Nussdorfersteig Genossenschaft Schreiben an die Miteigentümer vom 23. Oktober 2025

Bruno Girstmair

Beda Weber – Gasse  Nr. 4

A – 9900 Lienz

Mobil:     + 43 676 – 477 578 3

E – Mail:  bruno@girstmair.net                                   Lienz den, 17. Oktober 2025

Sehr verehrter Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft,

seit der letzten Zusammenkunft vom März 2024  sind nun bereits über 1,5 Jahre vergangen wo es weder Info’s noch irgendwelche Informationen, Gespräche, Aussendungen, Anrufe etc. mit den Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft gab. Deshalb möchte ich das Treffen welches nun für Donnerstag den 23. Oktober 2025 um 18 Uhr anberaumt ist, Dich als Grundeigentümer vorab mit ein paar wichtigen und auch notwendigen Informationen vertraut machen.

Die letzte Zusammenkunft von 21 Eigentümern fand am Mittwoch den 20. März 2024 um 18 Uhr 30 im Ratsaal der Lieburg statt. Hier nun eine etwas andere Betrachtungsweise dieser „Zusammenkunft“ mit der Bitte um einer entsprechenden Kenntnisnahme.

Mit der Transparenz und Informationsfluss an die Eigentümer ist es nicht weit her. Denn mittlerweile sind über 1,5  Jahre vergangen und noch immer gibt es keine Details was hat sich alles in diesem Zeitraum in der Causa Nussdorfersteigweg zugetragen.

Doch am Donnerstag den 25. September 2025,  also nach über 1,5 Jahren Ruhepause, kommt wieder Bewegung in die Causa Nussdorfersteigweg. Ein erstes E – Mail Schreiben zugesandt wieder einmal mehr eine erneute Einladung zur 1 Vollversammlung.

Hier nun eine Zusammenfassung der letzten „Zusammenkunft“.

Da die Hälfte der Eigentümer um 18 Uhr 30 nicht anwesend waren wurde bis 19 Uhr mit dem Sitzungsbeginn gewartet. Insgesamt nahmen an dieser Vollversammlung 21 Eigentümer daran teil. Die Räumlichkeiten (Sitzungssaal 2 Stock) dazu wurden von der Stadtgemeinde Lienz zur Verfügung gestellt,  möchte mich auf diesem Wege bei der Frau Bürgermeister recht herzlich bedanken.

Die Eröffnung tätigte diesmal, auch erstmalig selbst anwesend „Christine Mair“ als Obfrau und verlas das Protokoll.

Dann ging es um mal mild ausgedrückt kosmetische Korrekturen, denn der bisherige Obmann Stellvertreter Rupert Becker übernahm nun einfach das Amt der Obfrau und Christine Mair wurde zur Obfrau Stellvertreterin bestellt, diesmal zumindest auch selbst anwesend. Alles läuft smart im Hintergrund ab von Transparenz keine Rede, wie in vielen anderen Bereichen auch.

Nachgeholt wurde auch die Besetzung des Ausschusses. Hier sollte kurzfristig einfach Carina Podesser eingesetzt werden – die aber selbst ebenfalls bei der Sitzung gar nicht anwesend war – somit wurde auch dieser Punkt verschoben bis zu einem persönlichen Erscheinen.

Desweiteren gab es bis dato auch keine Kassaprüfer die wurden ebenfalls wieder kurzerhand im Sitzungsverlauf einfach bestimmt – einmal mit Eduard Girstmair vulgo Siechenhaus und Frau  Alexandra Steiber (Bedienstete der Stadtgemeinde Lienz) die sozusagen als Notlösung herhalten musste – da sich von den weiteren anwesenden Eigentümern keiner dazu bereit erklärte. 

Hier kann man schon erkennen wie mit allen Mitteln versucht wird, einen Vorstand zu erstellen. Ob diese Vorgangsweise auch rechtlich hält wird sich noch zeigen. Selbst Rupert Becker stellte fest, dass ohne solche Vorgangsweisen kein Vorstand zusammen zu bringen wäre.

Ankündigungs Politik –

Da es diverse Probleme bei der Bestellung der Satzungen gab wurde dieser Punkt auf vorerst Herbst 2024 verschoben und gleichzeitig wird die nächste Vollversammlung dazu in einen Jahr also im März 2025 dazu wieder stattfinden, so Rupert Becker mit seiner Ankündigung.

Das heißt anfallende Bauverhandlungen und Entscheidungen werden hier nun schon im kleinen Rahmen getätigt und eine Einbindung der Mitglieder wird es nicht geben. Vorteil für die Stadtgemeinde, denn diese braucht keine 54 Eigentümer mehr anschreiben, siehe erste Bauverhandlung dazu von Stefan Egartner.

Weiters wurde nun bereits vom sogenannten neuen Vorstand eine „Dreiteilung des Nussdorfersteiges“ vorgenommen – man wird einfach vor vollendete Tatsachen gestellt bzw. zur Abstimmung genötigt. 

Die Dreiteilung des Weges in West – Mitte und Ost hat nun zur Folge, dass der Bereich Mitte – dieser erstreckt sich ungefähr vom OBI Markt bis zum Ende der asphaltierten Straße Höhe Possenig.

Übrigens eine Dreiteilung des Weges ist rechtlich gar nicht möglich, dazu die Stellungnahme von Geometer Lukas Rohracher.

Die Beitragsvorschreibung von 20.- Euro ist ebenfalls nur Kosmetik und soll den offiziellen Charakter des Vorstandes (Arbeit) unterstreichen bzw. den Vorgaben des Landes Tirol Rechnung tragen.

Weiters gibt es 2  Anrainer welche keine Zufahrt zu Ihrer Parzelle haben auch dieser Punkt wurde in die Warteschleife vertagt.

Es gab bereits einen Antrag welche der neu gewählte Vorstand zur Umsetzung bringen wollte, nämlich die Antragstellung von Herrn Neumair – auch dieser Punkt wurde wieder fallen gelassen.

Am 26. März 2024 tätigte ich eine Nachforschung ob der Verein Nussdorfersteig auch auf der BH gemeldet wurde. Die Aussage von Herrn Manuel Hauser dazu, es gibt keinen Verein Nussdorfersteig. Somit wurde auch bei der ersten sogenannten konstituierenden Sitzung vom November 2023 keine Meldung getätigt, auch nicht bis zur ersten ordentlichen Vollversammlung welche am 20. März 2024 stattfand.

Am Freitag den 07. Jänner 2025 war ich erneut persönlich in der BH – Lienz (Vereinsregister) – diesmal im Finanzamtsgebaüde situiert 1 Stock Zimmer Nr. 508 Herr Daniel Gussnig  auch hier es gibt keinen diesbezüglichen Verein.

Übrigens das angekündigte Treffen initiiert von Rupert Becker welche für den Herbst 2024 angesagt war, kam ebenfalls nicht zustande – Die groß angekündigte nächste Sitzung der Vollversammlung für März 2025 kam ebenfalls nicht zustande, auch hier wieder nur Ankündigungspolitik warum wohl.

Zwischenzeitlich ist schon der Herbst ins Land gezogen und wieder weder ein Schreiben noch ein Telefonanruf etc. auch von seitens der Stadtgemeinde Lienz gab es die ganze Zeit über nicht’s zu hören – warum hier   Obmann Rupert Becker mit Stellvertreterin Christine Mair auf Tauchstation ist erklärt sich wohl von selbst.

Doch mit Donnerstag 25. September 2025 kam Bewegung in die Causa Nussdorfersteig, ein E – Mail Schreiben erging an alle Eigentümer mit Internetanschluß, alle anderen erhielten das Schreiben, so der Obmann, auf dem Postwege.

Was hat sich in der Zwischenzeit so alles ereignet –

Am Freitag den 02. Mai 2024 gab es dann bereits eine erste Bauverhandlung von „Stefan Egartner“ zwecks Erteilung einer baubehördlichen Genehmigung für die Errichtung eines landwirtschaftlichen Nutzgebäudes. Leider konnte ich diesmal nicht persönlich anwesend sein – sehr wohl aber Rupert Becker als Obmann. Da auch keine Eigentümer des Nussdorfersteigweges vom sogenannten Vorstand dazu vorab verständigt wurden nahm die Stadtgemeinde dies sofort zum Anlass die über 54 Mitglieder erstmalig, nicht mehr weder per E – Mail noch schriftlich darüber informieren zu müssen.

Im Monat März 2024 gab es auch eine Sperre des Weges in Höhe OBI – Markt, wer diese Absperrung  anbrachte ist bis dato noch offen.

Achtung – Mitte Juni 2025 wurde ein Eisenrohr gesetzt um eine Durchfahrt mit Auto etc. (Querung des Nussdorfersteigweges) von Einkaufsmarkt Lidl kommend zum Mienekugel Weg und umgekehrt zu unterbinden. Wer hat dazu den Auftrag vergeben bzw. veranlasst / zugestimmt.

Am 30. Juli 2025 war die Causa Nussdorfersteig auch Thema im Gemeinderat der Stadt Lienz. Auf der Tagesordnung stand der Punkt Kostenüberschreitung beim Schmutzwasser Kanalbau im Nussdorfersteigweg mit über 90.000.- Euro diese waren dazu nachträglich zu beschließen – eigens dafür vorgeladen wurde dazu Dipl. Ing. Tagger (Planung etc.) um über die Kostensteigerung Rechenschaft abzulegen. Wortmeldung gab es natürlich keine, die Abstimmung einstimmig.

Ein weiterer Punkt im Gemeinderat war auch das Oberflächenwasser am Wartschenbachweg. Hier bildet die Mitte der Straße die Grenze zwischen Untergaimberg und Lienz. Wo wird das Wasser schließlich abgeleitet, dies erfolgt über ein noch freies Feld in Richtung Süden zum Nussdorfersteigweg und hier sucht sich dann das Wasser weiter seinen Weg, in die südlich des Nussdorfersteigweges tiefer liegenden Felder.

Am Sonntag den 25. August 2024 war für 1 Woche der Zirkus „King“ ein Thema, hier stellte die Stadtgemeinde Lienz den Grund dazu bereit, Wasser und Strom kam über eine Leitung die entlang des Nussdorfersteigweges verlief – dazu wurden Eisenstangen aufgestellt ohne irgendeiner vorherigen Information durch die Stadtgemeinde oder Obmann – der Strom kam direkt vom Transformator der Tiwag vor Ort.

Kein Thema dazu war wohl die Benützung des Nussdorfersteigweges, hier wurde wie so oft nichts an die Eigentümer transportiert, auch hier wieder Schweigen im Walde. Ebenso die Benutzung des Pulverturmweges von der Bundestrasse B 100 aus über den OBI Markt kommend hinweg und dann in den Nussdorfersteig führt.

Am 21. Jänner 2025 kam schließlich ein Schreiben von der Tiroler Landesregierung Herrn Mag. Philipp Deutschmann Abt. Wasser Forst und Energierecht.

Projekt Schutzwasserkanalneuerschließung Mienekugel – Erweiterung Strang S 780 und S 790, wasserrechtliche Bewilligungs und Überprüfungsverfahren.

Hier wurde im angeführten Teil auch die betroffenen Grundeigentümer – so wurde auch unter anderen aufgeführt die „Nussdorfesteig Genossenschaft“ hier aber nur mit der Adressanschrift Mienekugelweg 10  in 9900 Lienz ohne einen Vor und Familienname, nicht aber wie erforderlich  alle Eigentümer am Nussdorfersteigweg.

Kein Vorname kein Nachname nichts, da braucht es keine großen Recherchen – es handelt sich hier nämlich um Frau „Christine Mair“ die scheinbar dazu befugt ist – die Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft zu vertreten.

Anstatt alle 54 Eigentümer an der Nussdorfesteig Genossenschaft  aufzuführen wurde dies einfach unterlassen.

Da ich einmal direkt als Grundeigentümer dazu angeschrieben wurde, kam ich überhaupt erst zu dieser Information – ansonsten würde ich wie alle anderen Miteigentümer (außer der Stadtgemeinde) am Nussdorfersteigweg wieder einmal mehr davon nichts wissen.

Bedingt durch meinen Einspruch (der Grund es war nämlich schriftlich aufgeführt dass es zu geringfügigen Grenzveränderungen kam) wurde diesem Punkt durch das Land Tirol sofort Rechnung getragen. Mit Antwortschreiben des Landes Tirol erhalten am Mittwoch den 26. Februar 2025  datiert mit 20. Februar 2025 dieses erging nun wie von mir gefordert, sofort auch an alle Miteigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft.

Ein darauf notwendig gewordener Lokalaugenschein fand am 27. März 2025 vor Ort statt, mit an Bord Vertreter der Stadtgemeinde Lienz und zwei Vertreter vom Ing. Büro Tagger. Diese Causa ist bis dato noch immer nicht abgeschlossen. Ein diesbezügliches Protokoll leider ebenfalls noch immer ausständig.

Am Mittwoch den 08. Oktober 2025 begannen Grabungsarbeiten am Mienekugelweg. Dazu wird dieser außer Samstag und Sonntag der Mienekugelweg gesperrt voraussichtliche Dauer bis Ende November. Die Umleitung führt unter anderen auch über den Nussdorfersteigweg, vorab Informationen gab es auch hier wie immer keine und wahrscheinlich nicht schwer zu erraten wer hier die Zustimmung gab.

Wie hier zum Wohle der Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft gearbeitet wird, sollte nun auch den letzten Zweiflern mehr als nur klar sein.  

Fazit –

Zusammenfassend kann gesagt werden dass die Abläufe genau so gekommen sind und in weiterer Folge werden, wie in meinen Schreiben vom 28. Februar 2024 bereits vorher gesagt habe.

Diese aufgezwungene Vorgangsweise um mit allen Mitteln einen Vorstand zusammen zu bekommen, wie zum Beispiel die Wahl einer Obfrau ohne einer physischen Anwesenheit, dann der plötzliche Sinneswandel um die Obmännin aus der Schusslinie zu bringen und als Platzhalter einfach zur Stellvertreterin ein zu setzen – oder eine Bedienstete der Stadt als Kassaprüferin einzusetzen – sowie die Frau Bürgermeisterin welche hier auch als Kassiererin einspringen durfte.

Übrigens die Frau Bürgermeister selbst ist hier in zweifacher Funktion tätig. Einmal in Vertretung der Stadt Lienz als Eigentümer und einmal selbst als Eigentümerin einer Liegenschaft am Nussdorfersteigweg.

Dann die fehlenden Kassaprüfer und die fehlende Ausschuss Besetzung – zeigt wie hier Professionell vorgegangen wird, die auch bei der 1 Vollversammlung im März 2024 nicht zustande gebracht wurde.

Aufgefallen ist weiters dass die Kassierin Elisabeth Blanik bei dieser sogenannten 1 Vollversammlung selbst nicht anwesend war – wahrscheinlich um eine nicht mit politischem Einfluss die Vorgangsweise der Akteure zu unterstreichen.

Hier noch das Eingemachte.

Feststellen möchte ich dazu noch folgendes – die Initiative zur Übertragung in einen Strasseninteressentschaftsweg oder Gemeindestrasse geht hier nicht von einem Rupert Becker oder anderer Eigentümer mehr an der Nussdorfersteig Genossenschaft aus – sondern ganz alleine von der Stadtgemeinde Lienz und die hier wieder welche im Auftrag des Landes Tirol agiert.

Letztere (Land Tirol) welche hier die rechtlichen Grundlagen dazu schuf und die Stadtgemeinde Lienz zum Vollzugsorgan anhält. Diese Vorgangsweisen werden auch in vielen andern Bereichen im Lande Tirol in der Vergangenheit bereits erfolgreich angewandt.

Weiters bitte ich alle Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft zur Kenntnis zu nehmen, den vom Land Tirol ausgearbeiteten Straßeninteressentschafts Standardvertrag und die Vereinbarung mit der Stadtgemeinde Lienz unbedingt genau durch zu lesen. Denn bei näherer Betrachtung beider Vertragswerke, ich nenne es mal schlicht ein Diktat, kann diesem Vertragswerk keinesfalls zugestimmt bzw. unterschrieben werden.

Fakt ist weiters – ob dieser Weg ein Strassenintressentschaftsweg oder auch eine Gemeinde Straße werden sollte ist letztendlich egal – denn das Land Tirol hat die rechtlichen Voraussetzungen / Grundlagen dafür geschaffen. Diese Vertragswerke vom Land Tirol sind von der Bezirks Hauptmannschaft bzw. bei einer Gemeindestrasse von der Stadtgemeinde Lienz auch um zu setzen.

Es ist wie schon gesagt ein Diktat und siehe die „Radwegproblematik“ in Matrei in Osttirol und anderer mehr schon gezeigt hat, endet diese dann schlussendlich bei nicht Einlenkens mit einer Enteignung und das ohne wenn und aber – Grund wie immer „Öffentliches Interesse“.

Bei der Einladung zur Vollversammlung bitte ich um Kenntnisnahme folgenden Auszuges

Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn sämtliche Interessenten ordnungsgemäß eingeladen wurden und der Obmann oder der Obmannstellvertreter und so viele weitere Interessenten anwesend sind, dass mehr als 50 v. H. der Beitragsanteile auf sie entfallen. Eine halbe Stunde nach dem in der Ladung festgesetzten Beginn ist die Vollversammlung, unabhängig von der Anzahl der anwesenden weiteren Interessenten, beschlussfähig.

Sowie:

Die Interessenten können sich in der Vollversammlung durch eigenberechtigte Personen vertreten lassen. Diese haben sich durch eine schriftliche Vollmacht auszuweisen. Von der Vorlage einer schriftlichen Vollmacht kann abgesehen werden, wenn es sich um die Vertretung durch den Obmann bekannte Familienmitglieder, Haushaltsangehörige, Angestellte oder Funktionäre von beruflichen oder anderen Organisationen handelt und kein Zweifel über den Bestand und den Umfang der Vertretungsbefugnis besteht. Ein Bevollmächtigter darf höchstens 3 Interessenten vertreten.

Für weiterführende Fragen wende Dich dazu einfach direkt an die zuständige Abteilung im Land Tirol –

Frau Mag. Gudrun Reyman  Abt. Strasseninteressentschaft.

Mit der kürzlich Aussendung des Protokolls, also nach über 1,5 Jahre Überfälligkeit – erhalten am 25. September 2025 per E – Mail bzw. per Post – kann sich hier ein jeder selbst seine Gedanken machen. Was hier so alles im Hintergrund abläuft und vor allem wie gearbeitet wird, rundet die ganze nicht nachvollziehbare Vorgangsweise der Akteure einer gegen den Willen der Eigentümer (nicht aller) an der Nussdorfersteig Genossenschaft ab.

Für mich ein untragbarer Zustand, ein Vertrauensverlust, Demokratiepolitisch unakzeptabel, so kann und darf man mit den Eigentümern der Nussdofersteig Genossenschaft / Bürger nicht umgehen.

Weitere wichtige Punkte –

Was alles befindet sich bereits im Nussdorfersteigweg –

  • Schmutzwasser Kanal
  • Tiwag – Stromleitungen
  • LWL – Leitungen
  • Wasserversorgung
  • Telefon Leitungen
  • Leerverrohrungen
  • Fernwärme Leitungen
  • 10 KV – Leitung plus einer Steuerleitung       (Jahr 1975)
  • TAL – Querung in Höhe Schilfbereich            (Jahr 1965)

„Städtisches Wasserwerk“  Durchschuss in Höhe OBI Markt, Wasserleitung ohne einer Einladung der Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft (im April Jahr 2019) durch geführt.

Welche Servitute, Dienstbarkeiten lasten im Grundbuch auf dem Nussdorfersteig Weg.

Welche Entschädigung’s Zahlungen sind bis dato an die Eigentümer bereits geflossen und an wen.

Fehlendes Protokoll und Unterschrift (Schmutzwasserkanal geringfügige Grenzänderungen) zum Lokalaugenschein vom März 2025.

Zum Nachdenken-

Diese Aufklärungsarbeit und Lieferung an wichtigen Informationen an die Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft, ist mein kleiner Beitrag zu einer gelebten Transparenz und der (noch) freien Meinungsäußerung welche gerade in diesen Zeiten in Gefahr ist.

Für weiterführende Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Verbleibe für heute mit lieben Grüßen,  

                                                                                                                       Bruno Girstmair

Anlage:  Ergeht schriftlich an alle Eigentümer der Nussdorfersteig Genossenschaft.